Wir machen uns stark dafür, dass Diskriminierung und Stigmatisierung von Lesben, Schwulen, Bisexuellen, transidenten, transsexuelle und intersexuelle Menschen (LSBTI) keinen Platz in unserer Gesellschaft haben. Die Gleichstellung von LSBTI wollen wir in der Stadtverwaltung fest verankern. Dafür wollen wir eine Koordinierungsstelle für die Angelegenheiten von LSBTI in der Stadtverwaltung einrichten, die die nötigen Maßnahmen koordinieren und umsetzen sowie als Anlaufstelle für alle beteiligten Akteure dienen soll.
Darüber hinaus wollen wir den Runden Tisch der Stadt für LSBTI-Angelegenheiten dauerhaft installieren. Selbsthilfe und Beratungsstellen für Menschen aus der LSBTI-Gemeinschaft leisten wichtige Beiträge in der Präventions- und Gleichstellungsarbeit. Angebote wie das Aufklärungsprojekt SchLAu, die Coming Out-Beratung und die AIDS-Hilfe tragen enorm zur Lebensqualität in unserer Stadt bei. Diese Arbeit werden wir stärken und weiter fördern, um insbesondere Jugendliche in ihrer Selbstfindung zu stärken und zu unterstützen.
Wir wollen die Vielfalt der menschlichen Beziehungen in Wiesbaden stärker in das Bewusstsein der Öffentlichkeit rücken und damit Vorurteile abbauen. Treffpunkte ähnlich dem Frankfurter KUSS41 werden wir daher genauso unterstützen wie den Christopher Street Day, den wir regelmäßig finanziell fördern wollen.