Die eigene sexuelle Orientierung sucht man sich nicht aus, sondern hat man. Dabei hat jeder Mensch das Recht auf Respekt und Gleichbehandlung. Wird dieses Recht mit Leben erfüllt, dann stärkt dies nicht nur die Einzelnen, sondern macht die Gemeinschaft aller lebens- und liebenswerter.
Es muss noch Einiges geschehen, bis Wiesbaden mit dem Markenzeichen „klein, aber sexy“ von sich reden macht. Angebote wie das Aufklärungsprojekt SchLAu, die Coming Out-Beratung und die AIDS-Hilfe werden wir deshalb ebenso stärken und fördern wie die Einrichtung von Treffpunkten ähnlich dem Frankfurter KUSS41 und die Aufwertung des Wiesbadener Christopher Street Days zu einem Ereignis von überregionaler Ausstrahlung.
Dieses Projekt ist Teil unsere Wahlprogramms zu Toleranz: Gemeinsam in Vielfalt leben.
Verwandte Artikel
# 1 | Durchatmen: Saubere Luft für unsere Gesundheit
Asthma, Bronchitis, Lungenkrebs … Krankheiten, die durch zu viel Stickoxid oder Feinstaub in der Wiesbadener Luft begünstigt werden. Diese unsichtbaren Schadstoffe entstehen, wenn fossile Stoffe wie Diesel, Kohle und Öl… Weiterlesen »
# 2 | Kultur braucht Entwicklung
Kulturelle Vielfalt macht eine Stadt stark. In Wiesbaden tragen dazu nationale Aushängeschilder wie Staatstheater und Schlachthof ebenso bei wie unsere freien Theater-Initiativen, Museen, bildende Kunst, die Musik-Szene, unsere Film-Festivals, Jugendangebote… Weiterlesen »
# 3 | Öffentliche Aufträge: fair, ökologisch und nachhaltig
Deutschlands Kommunen kaufen jährlich für rund 180 Milliarden Euro Waren und Dienstleistungen ein. Diese Marktmacht muss auch Wiesbaden mehr nutzen. Das unter hessischer, grüner Regierungsbeteiligung erreichte Tariftreue- und Vergabegesetz eröffnet… Weiterlesen »