Die Wohnungsnot lindern, das wollen alle. Auch wir. Aber nur wir GRÜNE wollen dafür sorgen, dass dabei möglichst viel an Natur und Ackerboden erhalten bleibt. Mit kluger Stadtentwicklung ist beides möglich.
Wiesbadener Natur und Ackerböden bewahren
Neue Wohnungen sollen zuerst auf Konversionsflächen entstehen, also auf schon versiegelten Flächen wie dem Kastel Housing Area oder dem Kostheimer Linde-Gelände. Eine Verdichtung innerhalb des schon bebauten Stadtgebiets ist sinnvoll, wenn dadurch der Charakter des Quartiers nicht verloren geht. Weitere Potenziale wollen wir durch Umwidmung leerstehender Bürogebäude, Dachgeschossausbau und – wo sinnvoll – Aufstockungen ausschöpfen.
Baugebiete geschickter und flächensparender planen
Wo ein neues Baugebiet erforderlich ist, soll unser kostbarer Boden effizienter genutzt werden. Statt 30 Wohneinheiten pro Hektar, wie derzeit oft, streben wir eine Dichte von 80 Einheiten in der Stadt und 50 Einheiten in den ländlichen Vororten an. So finden mehr Menschen auf weniger Fläche ein neues Zuhause.
Kürzere Wege zum Bus, zum Einkaufen und zur Kita
Und: Wenn mehr Menschen im Umkreis wohnen, lohnen sich zusätzliche Bushaltestellen oder häufigere Abfahrtszeiten. Das gleiche gilt für Kitas, Supermärkte, Bäcker oder Apotheken. Mehr Dichte heißt also kürzere Wege und mehr Lebensqualität.
Gewerbe: Zuerst vorhandene Potenziale ausschöpfen
Sparsam wollen wir auch mit der Ausweisung neuer Gewerbegebiete sein. Zuerst sollen bereits genehmigte und noch ungenutzte Gewerbeflächen (zum Beispiel am Petersweg) ausgeschöpft werden.
Dieses Projekt ist Teil unsere Wahlprogramms zur Stadtentwicklung: Wohnen in Wiesbaden.
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