Wiesbaden ist laut ADFC-Test die fahrradfeindlichste Großstadt Deutschlands. Das wollen wir ändern. Erster Schritt: Die vielbefahrenen Hauptverkehrsachsen, wie z.B. 1. und 2. Ring, Schwalbacher Straße, Emser Straße, Rheinstraße, Dotzheimer Straße oder Straße der Republik brauchen endlich durchgehende Radstreifen bzw. Schutzstreifen. Die „Rennstrecke“ Oranienstraße wollen wir per Temporeduzierung entschärfen und einen Radweg in Gegenrichtung anlegen .
Hauptbahnhof endlich besser zugänglich machen
Wir setzen uns für eine komfortable, unkomplizierte Querungsmöglichkeit vor dem Hauptbahnhof ein. Auch andere gefährliche Kreuzungen, wie z.B. den Dürerplatz, wollen wir sicherer machen. Nur mit einem lückenlosen Hauptrouten-Netz werden mehr Wiesbadenerinnen und Wiesbadener mit einem guten Gefühl aufs Rad umsteigen – und dadurch Staus, Luftverschmutzung, Lärm und Parkdruck reduzieren.
Um für die notwendige Finanzierung zu sorgen, wollen die GRÜNEN künftig 10 Euro pro Einwohner und Jahr in den Radverkehr investieren. Schwarz-Rot kommt momentan noch nicht einmal auf die Hälfte.
Radwege und Radstreifen müssen im Winter genauso von Schnee und Eis geräumt werden wie die Spuren für den Autoverkehr. Wo immer Radfahrende durch Falschparker gefährdet werden, muss konsequenter kontrolliert und geahndet werden.
Auch FußgängerInnen profitieren
Auch Fußgängerinnen und Fußgänger profitieren übrigens von der Stärkung des Radverkehrs: Wenn Radelnde sich sicher auf der Straße bewegen können, werden viele der jetzigen Konflikte auf dem Bürgersteig gar nicht erst entstehen.
Dieses Projekt ist Teil unsere Wahlprogramms zur Verkehrspolitik: Neue Wege für Wiesbaden.
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