Wiesbaden empfängt die Flüchtlinge mit großer Offenheit und Respekt. Mit Hilfe des Aktionsplans der schwarz-grünen Landesregierung und dem Rückhalt in der Bevölkerung packen wir vor Ort die Dinge an, die jetzt einfach getan werden müssen: Wohnen, Sprache, Kinderbetreuung, Schulbesuch, Ausbildung und Arbeit gehören dazu, wenn Integration gelingen soll.

Wir werden eine städtische Koordinierungsstelle einrichten, die alle Hilfsangebote abstimmt sowie die Unterstützungsarbeit von Vereinen und Institutionen miteinander vernetzt. Als zentrale Anlaufstelle dient sie Flüchtlingen und BürgerInnen gleichermaßen.

Eine zentrale Rolle spielen der Flüchtlingsrat, das Freiwilligenzentrum, die Volkshochschule und Volksbildungswerke, die finanziell wie personell besser abgesichert werden müssen. Gerade jetzt werden wir nicht gerade bei denen sparen, die Flüchtlingen helfen, sich möglichst schnell in ihrer neuen Heimat zurechtzufinden.

Wir fördern Einrichtungen und Vereine, die für alle hier lebenden Menschen mit ausländischen Wurzeln über die Grenzen der Religion, Kultur oder Nationalität hinweg Beratung und Hilfe anbieten. Ein gutes Beispiel hierfür ist das WIF (Wiesbadener Internationales Frauen- und Mädchenbegegnungs- und Beratungszentrum e.V.), das von uns GRÜNEN initiiert wurde. Neben konkreter Hilfe z.B. beim Spracherwerb fördern solche Einrichtungen vor allem das interkulturelle Verständnis und den gegenseitigen Respekt für ein Leben in Frieden und Freiheit.

Dieses Projekt ist Teil unsere Wahlprogramms:  ZusammenLeben: Gemeinsamkeit fördern – Trennendes überwinden.

Veranstaltungen:
Am 25. Februar 2016 um 19 Uhr findet eine Podiumsdiskussion statt zur Thematik „Frauen auf der Flucht“.  Wie leben weibliche Geflüchtete in Europa? Was sind frauenspezifische Fluchtursachen und wie sicher ist die Flucht? Was kann Politik in Europa, Deutschland und Hessen tun, um Frauen auf der Flucht besser zu schützen?

Alle Details finden Sie → direkt in unserem Veranstaltungskalender.